Referenzen
Aus Erfahrung gemacht – unsere Referenzen
Jedes Bauwerk erzählt seine eigene Geschichte – wir schreiben daran mit. Unsere Referenzen zeigen, wie wir Ästhetik, Denkmalschutz und Technik in Einklang bringen. Vom Glaskuppel-Dach bis zur Stahlfassade realisieren wir individuelle Lösungen für einzigartige Gebäude.
Museum für Hamburgische Geschichte
Sanierung einer komplexen Glaskuppelkonstruktion mit über 1.000 neu entwickelten Knotenpunkten und individuell gefertigten Scheiben zur Sicherung und Modernisierung des Innenhofs.
Christianuem Hamburg
Denkmalgerechte Fassadensanierung mit eigens entwickelten Sonderprofilen und verdeckten E-Antrieben – umgesetzt bei laufendem Schulbetrieb.
Rathauspavillions
Technisch und gestalterisch anspruchsvolle Neukonstruktion tonnengewölbter Stahlfassaden mit individuell angepassten Formscheiben und höhenverstellbaren Profilen.
Seizhalle - Schule Wesperloch
Erhalt der ursprünglichen Fassadengliederung durch neuentwickelte, statisch verstärkte Profilsysteme im Einklang mit den Anforderungen des Denkmalschutzes.
Glaskuppel unter Spannung
Museum für hamburgische geschichte
Umbaufertigstellung: 2018
Dachfläche: ca. 1200m2
Ca. 7.452m2 neue Spannseile
Ca. 1072 neue Knotenpunkte
Nach unserer Beauftragung zur Untersuchung ergab sich, dass sämtliche Knotenpunkte der Konstruktion nur noch bedingt tragfähig waren. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde Gefahr im Verzug festgestellt, was die sofortige Sperrung und Einrüstung des gesamten Innenhofs erforderlich machte. Unser Unternehmen hat daraufhin eine umfassende Bestandsaufnahme sowie Laboruntersuchungen durchgeführt und eine neue Sanierungsstrategie entwickelt, die erfolgreich umgesetzt wurde, um die Instandsetzung der Konstruktion sicherzustellen. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen haben wir einen Musterbau zur Klärung der Profile entwickelt. Dabei kamen vier neue Profile zum Einsatz, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und in den neuen Konstruktionsaufbau integriert wurden. Der ursprüngliche Aufbau der Glaskuppel ähnelt einer Pfosten-Riegel-Konstruktion, bei der die Knotenpunkte durch zentrierte Bolzenschrauben den Anpressteller der äußeren Scheibe sichern. Für die Innenseite kommen spezielle Spannseile zum Einsatz, die durch individuell angefertigte Führungsteller in ihrer Position gehalten werden. Die Glaskuppel besteht aus Sentry-Hochleistungsverbundglas mit Stufenaufbau, das in enger Zusammenarbeit mit der Firma GSK aus Deutschland speziell konzipiert wurde. Eine besondere Herausforderung und zugleich eine Besonderheit der Kuppel liegt in ihrer Individualität: Fast jede Scheibe besitzt ein eigenes Maß und wird als Einzelanfertigung hergestellt, was die Einzigartigkeit und Präzision dieses Projekts unterstreicht.
Denkmal trifft Schulbetrieb
Christianeum hamburg
Umbaufertigstellung: 2014
Aufgrund der architektonischen Bedeutung des Gebäudes war es von größter Wichtigkeit, die äußere Struktur des Christinaneums unverändert zu erhalten. Die denkmalpflegerischen Vorgaben sowie die hohen Anforderungen an die Sanierung der Fassade stellten eine besondere Herausforderung dar. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, wurden spezielle Sonderprofile entwickelt und präzise gefertigt, die es ermöglichten, die gestalterischen Merkmale des Gebäudes mit den aktuellen technischen Standards zu vereinen.
Ein weiterer bedeutender Aspekt war die Durchführung der Sanierungsmaßnahmen im laufenden Schulbetrieb. Unser Unternehmen hat daher sorgfältig geplant, um den Schulbetrieb ohne Unterbrechungen aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient und termingerecht umzusetzen.
Um die Klassenräume optimal mit Frischluft zu versorgen, wurden innovative Kipp-Senkklappflügel mit integrierten, versteckten E-Antrieben entwickelt und eingebaut. Diese Lösung verbindet funktionale Modernität mit einer unauffälligen Gestaltung, die den architektonischen Ansprüchen des Gebäudes gerecht wird.
Mit diesem Projekt unterstreichen wir unsere Kompetenz, anspruchsvolle Sanierungsmaßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden durchzuführen, die sowohl den hohen ästhetischen Anforderungen als auch den funktionalen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.
Nature's Symphony
Form folgt Bestand
Rathauspavillons Hamburg
Umbaufertigstellung: 2024
Ca. 3500 Scheiben, davon 55% Formscheiben
Die zwei getrennten Baukörper aus Stahl mit jeweils 12 x 42 m überdachter Grundfläche wurden 1982 errichtet. Die Dachform besteht aus großen Tonnengewölben, welche aus einer Vielzahl kleiner Arkaden bzw. Nebentonnengewölben durchdrungen werden. Die Fassadenebene der Arkade wies nach 40 Jahren erhebliche Schäden auf.
Die Herausforderung der beiden Pavillons liegt in Ihrer Individualität- Die Stahl Uk- weißt erhebliche Verformungen auf, wodurch die Erschwernisse darin lag, die Aufsatzprofile vor allem in den Knotenpunkten zwischen den seitlichen und der großen Längskuppel auf ein einheitliches Maß zu bringen. Hierzu war viel Geduld und technische Anpassungen notwendig.
In Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt entwickelten wir eine neue Haltekonstruktion.
Um die Glaskuppeln auf den neuen Stand der Technik zu bringen unter Aspekt der ästhetischen Einhaltung entwickelten wir neue Pfosten-Profile. Die Besonderheit der Pfostenprofile besteht in Ihrer Heifischissflosse, welche mit einem an der UK geschraubten U-Stück mit einem Schlitz zur Höhenanpassung anhand Schrauben und Muttern befestigt sind. Somit wurden die Höhenunterschiede ausgeglichen und brachte den Effekt mit sich, das die Fassade leicht schwebt und sich von der Uk abhebt.
Aufgrund der vielen Knotenpunkte zwischen den seitlichen- und der großen Längskuppel sind 55% der gesamten 3500 Scheiben Formscheiben und mussten somit eigens Nachgemessen-nachgezeichnet und hergestellt werden.
Denkmal trifft Schulbetrieb
Seizhalle - Schule wesperloh
Umbaufertigstellung: 2014
Im Rahmen der Maßnahmen zum Denkmalschutz war es erforderlich, neue Profile zu entwickeln, um die ursprüngliche Feldaufteilung und die Scheibengröße der Fassade beizubehalten. Um den heutigen Anforderungen an den Wärmedurchgangskoeffizienten gerecht zu werden, konzipierten wir einen neuen Scheibenaufbau.
In diesem Zusammenhang wurden neue Profile so gezogen, dass sie den Kräften der modernen schweren Scheiben standhalten. Zur Vermeidung von Schwingungen und zur Gewährleistung der Stabilität der Fassade wurden die Profile mit Edelstahlstreifen in Größe 20x60mm verstärkt.
Mobilität trifft Klarheit
MOIA fassaden erneuerung
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Zugang für alle
Barrierefreier durchgang am rathaus
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